Die Idee im Schnabelwaider Kitschenrain Windenergieanlagen zu errichten, reicht schon einige Jahre zurück. In konstruktiven Gesprächen mit der Gemeinde und aus Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern auf einigen Infoveranstaltungen konnten wir die Besonderheiten des Gebietes erfahren.
Hierbei steht vor allem die Trinkwasserversorgung, die sich aus Quellen im Waldgebiet speist, im Mittelpunkt. Dieses Thema wird von uns bei der Planung mit äußerster Sorgfalt berücksichtigt. Neben hohen Abständen zu den Quellen und deren Einzugsgebiet, sind bereits jetzt Hydrogeologen in die Planung involviert, die sicherstellen, dass die Wasserversorgung nicht beeinträchtigt wird. Zusätzlich prüft das zuständige Wasserwirtschaftsamt diesen Sachverhalt, sobald die finale Planung feststeht.
Für größtmögliche Sicherheit haben wir den Standort am ermittelten Einzugsgebiet aus der Planung genommen. Somit ist eine Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung schon aufgrund des Abstands der Planung zu den Quellen ausgeschlossen. Dennoch wird das Thema weiterhin bei der Planung berücksichtigt und geprüft.
Die natur- und artenschutzrechtlichen Erfassungen durch unabhängige Fachgutachter sind abgeschlossen. Hierbei wurden verschiedenste Vogelarten, Fledermäuse und weitere Tiergruppen aufgenommen, um sicherzustellen, dass die Planung deren Lebensräume nicht beeinträchtigt. Diese Ergebnisse stehen der weiteren Planung und Umsetzung des Projektes nicht entgegen. Unter Berücksichtigung vieler weitere Kriterien konnten wir im Waldgebiet 11 Anlagenstandorte festlegen. Hierbei ist insbesondere der möglichst hohe Abstand zur umliegenden Whnbebauung beachtet worden.
Den aktuellen Planungsstand und die allgemeinen Infos zum Projekt finden Sie HIER.
Das Ergbnis zur Einzugsgebietsermittlung durch die Hydrogeologin können Sie HIER abrufen.